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Besuch bei Kai Magel (Lumdatal)

Am Samstag den 10.08.2013 versammelten sich 35 Antifaschist_innen zu einem spontanen Besuch bei dem zuvor mit einem Adressfehler geouteten Neonazi Kai Magel in Geilshausen. Nach einer kurzen Demo durch das Dorf wurde in der Kais Straße ein Redebeitrag verlesen, der seine Naziaktivitäten thematisierte.

Der Protest fand irrtümlicherweise vor der falschen Hausnummer statt. Kai Magel wohnt in der Grünberger Str. 47. Die Kampagne Wälder.Wiesen.Neonazis. entschuldigt sich bei der betroffenen Familie für den Fehler.

Ebenfalls bezieht die Kampagne in einer Pressemitteilung Stellung.

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#1 Kai Magel – Neonazi

swmagelKAI MAGEL – Grünberger Str. 47 – Rabenau Geilshausen

Kai Magel ist Mitglied der Lumdataler Neonaziszene.

Magel ist wie die meisten aus den rechten Strukturen der Region bereits bei den Onkelz-Partys um 2008 in Giessen-Wieseck mit szenetypischer Kleidung aufgefallen. Im Laufe der Jahre nahm er an mehreren Naziaufmärschen teil, unter anderem am 03.09.2011 in Dortmund, 9.11.2012 in Hünfeld sowie am 25.5.2013 in Grünberg.

Im Anschluss an eine Mahnwache gegen rechte Gewalt in Lollar fuhr er mit 2 weiteren Neonazis an der Versammlung vorbei und warf Flyer aus dem Autofenster die sich gegen die Mahnwache und ihre Teilnehmer_innen wendeten.

Als der Versuch, eine weitere Mahnwache zu fotografieren und einzuschüchtern misslang, entschuldigte er sich online für die ausgebliebene Anti-Antifa-Arbeit.

Abgesehen von seinen Aktivitäten trägt er Tätowierungen mit rechter Symbolik auf dem Körper.